Als ich in diese Saison gestartet bin, war mein Hauptziel klar: Ich wollte mir die bestmögliche Ausgangslage schaffen, um starke Ergebnisse im Sprint-Weltcup zu erreichen.
Für die Olympiaqualifikation zählen die vier besten Resultate aus dieser Saison und dem Beginn der nächsten – für mich bedeutete das, den vollen Fokus auf die Sprintdisziplin zu legen.
Mit den Weltmeisterschaften im eigenen Land war ein weiteres grosses Ziel gesetzt: der U23-Weltmeistertitel.
Der Start in die Saison lief perfekt – mit einem 4., 6. und 12. Platz – und mir wurde schnell klar: Das Podest ist greifbar.
Und dann wurde dieser Traum Realität – beim Olympischen Testevent in Bormio, einem der wichtigsten Rennen der Saison. Dort zum ersten Mal auf dem Weltcup-Podium zu stehen, in einem so bedeutenden Rennen, hat mir das Vertrauen gegeben, dass alles möglich ist.
Mit diesem Schwung ging es zu den Weltmeisterschaften, wo ich Bronze in der Elite-Kategorie und Gold bei den U23 gewinnen konnte. Ab diesem Moment hat einfach alles zusammengepasst. Ich konnte meinen Fokus halten, war bei jedem Sprint bereit und holte weitere drei Podestplätze im Weltcup.
Am Ende der Saison stehe ich auf Platz 2 der Sprint-Gesamtwertung und Platz 8 in der Overall-Wertung.
Es war eine Saison voller Entwicklung, Selbstvertrauen und Konstanz – und ich bin besonders stolz darauf, wie konstant ich mich in einem so starken Feld präsentieren konnte.
Ich freue mich riesig auf das, was kommt.